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Boys Don't Cry (US 1999)

Boys Don't Cry (DE 1999)


Genre      Crime / Drama / Romance
Regie    Kimberly Peirce ... 
Buch    Andy Bienen ... 
Kimberly Peirce ... 
Darsteller    Hilary Swank ... Teena Brandon/Brandon Teena
Chloë Sevigny ... Lana Tisdel
Peter Sarsgaard ... John Lotter
Alicia Goranson ... Candace
[noch 7 weitere Einträge]
 
Agent Sneaker
 
Wertungen96
Durchschnitt
7.47 
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DVD-Erscheinungstermin:
01.10.2003

Start in den deutschen Kinos:
03.02.2000



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Heroes81
25.02.2011 10:20 Uhr - Letzte Änderung: 25.02.2011 um 10:22
Hillary Swank ist die absolute Idealbesetzung in diesem Film. Besser könnte man die Geschichte - die auf Wahrheit beruht - nicht darstellen.
Ich denke, der Film spricht nur Leute an, die sich damit schonmal auseinander gesetzt haben, selbst betroffen sind oder einfach offen für alle Menschen sind.

@frumpel: hier geht es nicht um Homosexuelle ;-)
Transsexuelle Menschen haben nichts mit Homosexualität zu tun. Es gibt in diesem Bereich einfach zuviele Missverständnisse und daher auch die vielen Fehlinterpretationen über das Thema.
Die Gesellschaft ist generell schon lockerer geworden. Akzeptieren mehr und mehr die Menschen wie sie nunmal sind. Dennoch gibt es genügend Ausnahmen und sicherlich ist der dargestellte Fall kein Einzelfall.
Hillary Swank spielt die Rolle so perfekt, das man ihr zu 100% abnimmt transsexuell zu sein. Nach diesem Film fiel mir es schwer in einem anderen Film sie wieder als "normale Frau" zu sehen. Das will schon was heissen - die schauspielerische Leistung ist perfekt.

Ich persönlich würde mir mehr solche Filme wünschen über Themen von "Aussenseitern". Doch leider sieht man auch immer wieder wenn in der Sneak etwas über schwule etc. kommt, wie kindisch die meisten Leute noch sind. Kommentare wie: ih Schwule... kann man sich im 21. Jhr. eigentlich schenken ;-)
Egal ob Transsexuell, Homosexuell oder Hetero: wir sind alle "nur" Menschen ;-)
mountie
04.03.2009 11:27 Uhr - Letzte Änderung: 04.03.2009 um 11:28
Ich halte ja sowieso große Stücke auf Hilary Swank und ihre Schauspielkunst, was sie in diesem Film wiedermal gut unter Beweis stellt. Der Rest dieses Dramas konnte mir aber nicht so recht zusagen. Klar ist es ein heikles Thema, und das negative Gesamtfeeling, das der Film aufbaut, ist ja eigentlich auch wichtig, um die Stimmung der Situation der Hauptfigur einzufangen. Aber solch ein depressives Gefühl wie hier hatte ich nicht mal beim Film "Monster", und da war die Story ja noch negativer angelegt.
An sich war es am Ende für mich ein ziemlich trockenes Stück von einem Drama, das mich erst bei der Zuspitzung der Ereignisse richtig packen konnte. Allgemein fand ich, das mit dem Thema der sexuellen Unsicherheit, in den ersten zwei Dritteln des Films, recht spärlich umgegangen wird. Hier führe ich mal den Film "Transamerican" an, der auf diesem Gebiet deutlich besser funktioniert hat.
Fazit: Oscarreife Hilary Swank mit Mut zur Häßlichkeit, in einem eher trockenen Drama, das erst am Ende richtig packend wird. Für mich war das zu wenig...
bigbear
29.07.2004 16:02 Uhr
Hammer... der Film hat mich sprachlos im Stuhl sitzen lassen. (Manche) Amerikaner leben scheinbar echt noch im 18. Jahrhundert! Okay, ob es sinnvoll ist, wie sich die Hauptdarstellerin benimmt sei mal dahingestellt, aber was die anderen beiden Idioten mit ihr anstellen... ich wär am liebsten in den Fernseher gesprungen und hätt die beiden erwürgt
frumpel
02.05.2004 20:40 Uhr
Ich fand diesen Film deprimierend und die Vorstellung, dass man gluecklich die Luege leben koennte von vorne herein unsinnig, deshalb die schlechte Wertung. Seither weiss ich aber mehr ueber die rechtliche als auch reale Situation in der sich Homosexuelle in den USA befinden (wer hat nicht Horrorstories aus Texas gehoert, wo Homosexuelle im eigenen Haus fuer Sittenwidrigkeit verhaftet wurden und wo homosexuelles Verhalten unter Sodomiegesetze faellt). Und von diesem Gesichtspunkt muss ich sagen ist dies schon ein wichtiger Film in unserer Zeit ... genauso wie American Graffiti ;)
KeyzerSoze
01.02.2004 16:09 Uhr / Wertung: 6
Also ich fands gar nicht so schlecht. Zwar war das Ganze schon ein wenig langatmig inszeniert, aber die Geschichte von Teena Brendan wusste doch mitzureißen und Hilary Swanks Spiel ist auch mehr als nur überzeugend. Mich hat nur ein wenig der Sympathieträger gefehlt, da ich persönlich keinen der Charaktere so richtig sympathisch fand.
Alice Harford
14.03.2003 22:09 Uhr / Wertung: 4
Ausser des herausragenden Spiels von Hilary Swank hat der Film meiner Meinung nach nicht viel zu bieten.
wonderwalt
18.08.2001 22:29 Uhr
Hilary Swank hat 2000 den Oscar gewonnen. Sie wird wohl nicht zu denen gehören, die dadurch in die erste Starriege katapultiert wird.

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