The Movie Community Home Donnerstag, 16. Mai 2024  18:15 Uhr  Mitglieder Online2
Sie sind nicht eingeloggt
Neue Filmkommentare
|<  vorherige  Seite 2 von 4126  nächste  +5  +25  +125  >|
Ricky Stanicky  (2024)
Kommentar von Colonel  08.05.2024 10:19 Uhr
14 Jahre hat es gebraucht bis Ricky Stanicky dank Amazon/MGM und Komödienspezialist Peter Farrelly realisiert wurde. In der Zwischenzeit waren allerhand Hollywoodgrößen für die Rolle des titelgebenden Fake-Freundes im Gespräch: Jim Carrey, James Franco, Joaquin Phoenix und sogar Nicolas fucking Cage. Am Ende ist es der ehemalige Profiwrestler John Cena geworden, der schon seit einer Weile sein komödiantisches Talent in diversen Werken unter Beweis stellen konnte.
Hier mimt er einen erfundenen Freund, der von Dean, JT (was’n das fürn Name?) und Wes seit ihrer Kindheit immer dann ins Spiel gebracht wurde, wenn sie Scheiße gebaut hatten und jemanden brauchten, dem sie es in die Schuhe schieben konnten. Oder auch als Ausrede, um wie im hier und jetzt zusammen auf geheime Männertrips zu gehen. Blöd nur, wenn Familie und Freunde eines Tages auch mal den echten Ricky kennen lernen wollen. Kurzerhand engagieren sie den mittellosen Schauspieler Rod, diese Rolle zu übernehmen.
Und so entspannt sich ein Märchen von Ulk-Komödie um Wiedergutmachung, Identität und Freundschaft. Der Humor ist dabei angenehm, manchmal derb aber nicht in Fäkalhumorregionen angesiedelt und hat ein paar gute Lacher parat. Die Story ist obendrein auch noch stimmig. Perfektes Feierabendmaterial.

Fazit: Ich brauche auch so einen Ricky Stanicky.
Alpen  (2011)
Kommentar von Colonel  08.05.2024 10:17 Uhr
Eine Handvoll Leute hat es sich zur Aufgabe gemacht, Trauernde zu unterstützen, in dem sie ihre Verstorbenen mehr oder weniger ersetzen. Das ist gewohnt skurril, aber leider sehr zäh vorgetragen mit Dialogen zum einschlafen. Die Emotionalität, die man bei dieser Thematik vielleicht erwarten würde, stellt sich nicht ein. Eine vielschichtige Studie über Identität und Konvention habe ich hier nicht gesehen. Das skurile Konzept, das Lanthimos versucht aufzuziehen, will irgendwie nie zünden. Wenn sich beim Zuschauer so gar nichts regt, und man sich in die Thematik erst hineindenken muss, damit man irgendwie mitgeht, wurde etwas falsch gemacht.
Und so wirken die knapp 90 Minuten leider wie eine halbe Ewigkeit… Spannender als der Film selbst, ist es die Anfänge des mittlerweile gefeierten Hollywood Regisseurs Yorgos Lanthimos zu begutachten. Komplett auf griechisch, laienhafte Darsteller und eine sehr unpompöse Inszenierung, die überhaupt nicht bildgewaltig wie heutzutage daherkommt und auch in ihrer Erzählung nicht eindringlich erscheint.
The Mother  (2023)
Kommentar von mountie  08.05.2024 01:50 Uhr
Hier haben wir einen Thriller vor uns, dessen größtes Problem sein Erzähltempo darstellt. Denn obwohl die gebotene Action in der ersten Stunde ganz nett unterhalten mag, so wirkt alles sehr gehetzt, da einem die Hintergründe zu diesem Zeitpunkt nur angedeutet werden. Diese werden dann zwar nach ca. 1 Stunde nachgeholt, doch der Rückschritt von schnell abgespulter Action, zu ruhigen Charakter-Momenten, ist zu diesem Zeitpunkt bereits zu spät angesetzt, und diese wirken dadurch mehr als langezogen und deplaziert.
Ein weiterer Punkt der mit etwas irritierte, war die Besetzung der outdoor-gestählten Profi-Scharfschützin mit Jennifer Lopez. Diese ist zwar keine schlechte Schauspielerin, und auch hier gibt ihre Darstellung an sich eigentlich keinen Grund zur Klage, aber ich würde z. B. auch nicht den schauspielerisch sehr talentierten Brad Pitt als einen John-McClane-Charakter, wie in Stirb langsam, haben wollen. Hier spielt die Optik dann doch immer noch eine gewisse Rolle.
Am Ende wäre ich zwar dann doch ganz zufrieden gewesen mit "The Mother", da es zwar schöne Action zu sehen gibt, und Frau Lopez wenigstens weiß, wie sie ihre Militär-Profi-Rolle zu spielen hat. Doch leider sinkt der Spannungsbogen nach Stunde 1 stetig ab, und findet seinen Tiefpunkt im unspektakulären Showdown, der in keinster Weise würdig erzählt wird.
"The Mother" ist zwar deutlich in seiner Darstellung, aber besitzt leider eine falsche Dramaturgie, bei der die aufregendsten Szenen am Anfang, und die eher langwierige Einführung danach erfolgt. Leicht über Durchschnitt, doch der enttäuschende Showdown zieht den Film für mich ins Mittelmaß... Schade.
Rentierbaby: Folge #1.7  (2024)
Kommentar von spider74  07.05.2024 20:39 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt22689112/
Rentierbaby: Folge #1.6  (2024)
Kommentar von spider74  07.05.2024 20:36 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt22689104/
Rentierbaby: Folge #1.5  (2024)
Kommentar von spider74  07.05.2024 20:32 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt22689114/
Rentierbaby: Folge #1.4  (2024)
Kommentar von spider74  07.05.2024 20:29 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt22689116/
Rentierbaby: Folge #1.3  (2024)
Kommentar von spider74  07.05.2024 20:26 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt22689106/
Rentierbaby: Folge #1.2  (2024)
Kommentar von spider74  07.05.2024 20:22 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt22689102/
Puppy Love - Hunde zum Verlieben  (2023)
Kommentar von spider74  07.05.2024 20:09 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt28182736/
Polizeiruf 110: Hildes Erbe (TV)  (2022)
Kommentar von spider74  07.05.2024 19:41 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt17359852/
Bibi & Tina - Einfach anders  (2022)
Kommentar von mountie  07.05.2024 11:55 Uhr
"Einfach anders"... dieser Titel paßt relativ gut zu dieser Amazon-Prime-Variante der beliebten Kinderhörspiel-Serie. Denn die Version des Versand-Riesen ist nun (wie auch schon der 10-teilige Serienvorgänger) wirklich alles andere als gut geworden!
Ein grauenhaftes Drehbuch, mit schwachsinnigen Dialogen, und unglaublich flachen Figuren, läßt mich an der Befähigung von Regisseur/Autor/Produzent Detlev Buck zweifeln. Sind die Hörspiele eindeutig auf kleine Kinder ausgelegt, so weiß man hier allerdings nicht für wen diese seine Machwerke sein sollen. Für Kleinkinder eindeutig zu erwachsene Identifikationsfiguren, und für Teenies viele zu hanebüchene und lächerliche Handlungen. Hier finden sogar die Kleinsten Logiklöcher und Ungereimtheiten am laufenden Band.
Leider können das auch die Schauspieler nicht rausreißen. Schon Bibi-Darstellerin Katharina Hirschberg beherrscht nur Dauergrinsen und den Schmollmund. Dazwischen geht nix. Der Rest des Casts mixt sich dann aus klarer Unmotivation, eindeutiges Leck-mich-am-Arsch-Gefühl, und/oder Talentfreiheit. Dazu kommen unsägliche Songeinlagen, deren Themen und Texte nur sehr jungen Zuschauern nicht die Hände auf die Ohren treiben dürften.
Mir ist zwar klar, das ich nicht in die Zielgruppe der Produktion falle, aber ich frage mich doch ehrlich wer diese Zielgruppe denn hier eigentlich sein soll. Kleinkinder greifen besser zur viel geeigneteren Hörspielreihe, Teenies lachen höchstens über die debilen Figuren und Storys. Der Rest findet komplett keinen Zugang mehr, da hier wirklich ALLES auf zu blöd getrimmt ist... Komplette Niete!!!
Perfect Days  (2023)
Kommentar von keitel  07.05.2024 10:21 Uhr
Der Film zeigt den Alltag eines Mannes Anfang 60, der täglich Toiletten in Tokio reinigt. Bei den Begegnungen mit anderen Menschen erfahren die Zuschauer nicht nur über die höflichen Umgangsformen der Japaner, sondern auch über das Gefühlsleben und die Vergangenheit der Hauptfigur.

Ein sehr ruhiger Film, die schon viel Geduld von seinen Zuschauern abverlangt, belohnt aber sie mit den kontemplativen Bildern von Wim Wenders und ermunternden Song-Klassiker. Der Film ist eigentlich über das Glück bzw. die Zufriedenheit im Alter. Man beobachtet wie selig und gleichmütig der alte Toiletten-Reiniger ist. Er erledigt seine Arbeit mit Präzision und Freude, strahlt Güte aus und empfindet für seine Mitmenschen Sympathie und Mitgefühl (Es gibt einen Obdachlosen mit dem er durch freundliche Blicke kommuniziert). Seine schönsten Glücksmomente erlebt er beim Bücherlesen, beim Beobachten und Pflegen von Pflanzen und beim Fotografieren von Baumblättern. Seine Alltagsgewohnheiten sorgen nicht nur für die Struktur im Leben, sondern auch für das seelische Gleichgewicht. Die nicht ausgesprochene (platonische?) Liebe zu einer Café-Besitzerin lässt ihn von Zärtlichkeit träumen. Die letzten zehn Minuten des Filmes haben mich sehr bewegt und zeigen gleichzeitig das beachtliche schauspielerische Können von Kōji Yakusho (Er gewann für seine Rolle den Preis als bester Schauspieler in Cannes).

Bewertung: Der Film kann nur für ältere Zuschauer (älter als 55J.), für die ein erfülltes Leben auch ohne Sex und Aufregung vorstellbar ist, interessant sein. Jüngere Zuschauer sollten den Film vermeiden. Note: 6,5/10 Punkte
Bitte Eintragen [Forum]
Kommentar von pufmps  06.05.2024 23:25 Uhr
Die 25. Stunde
https://www.imdb.com/title/tt0062445/
Danke
Tatort: Am Tag der wandernden Seelen (TV)  (2024)
Kommentar von spider74  05.05.2024 14:29 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt32035291/
Early Birds  (2024)
Kommentar von Spreewurm  04.05.2024 22:13 Uhr
Streaming-Start: 6.3.24: Netflix

IMDb: https://www.imdb.com/title/tt27727621/
Prom Dates  (2024)
Kommentar von KarlOtto  04.05.2024 21:53 Uhr
https://www.imdb.com/title/tt29919979/
https://www.ofdb.de/film/379395,Prom-Dates/

Veröffentlicht bei Disney+
Puppy Love  (2023)
Kommentar von KarlOtto  04.05.2024 21:44 Uhr
https://www.imdb.com/title/tt28182736/
https://www.ofdb.de/film/373355,Puppy-Love/

Veröffentlicht bei Amazon Prime Video!
Música  (2024)
Kommentar von KarlOtto  04.05.2024 21:42 Uhr
https://www.imdb.com/title/tt19853698/
https://www.ofdb.de/film/378879,M%C3%BAsica/

Veröffentlicht bei Amazon Prime Video!
Stars at Noon  (2022)
Kommentar von KarlOtto  04.05.2024 21:40 Uhr
Veröffentlicht bei Amazon Prime Video!
|<  vorherige  Seite 2 von 4126  nächste  +5  +25  +125  >|

Anfragedauer: 0.001412 sek.